Screening Room
geniale göttin - die geschichte von hedi lamarr
Regie: Alexandra Dean
Die österreichische Schauspielerin Hedi Lamarr war in den 1940-er Jahren ein Hollywood-Star und wurde gerne als schönste Frau der Welt bezeichnet. Ganz nebenbei war sie aber auch noch eine unglaublich versierte Erfinderin, die bereits damals die Grundlage für heute unverzichtbare Technologien wie Blue Tooth und WLan gelegt hat. Die Dokumentation „Geniale Göttin – Die Geschichte von Hedi Lamarr“ begibt sich auf Spurensuche.
blackkklansman
Regie: Spike Lee
Der junge Polizist Ron Stallworth tritt Anfang der 70-er Jahre seinen Dienst im Colorado Springs Police Department an. Das Besondere daran: Stallworth ist der erste schwarze Polizist, der dort seinen Dienst versieht. Doch damit gibt er sich nicht zufrieden. Kaum im Dienst, sagt er gleich mal dem Ku Klux Klan den Krieg an. Und tatsächlich gelingt es ihm, die rassistische Organisation zu infiltrieren.
don't worry he won't get far on foot
Regie: Gus van Sant
John ist 21 und Alkoholiker. Wenn er nicht gerade auf Sauftour ist, jobbt er als Anstreicher. Doch während eines dieser Alkoholexzesse kommt es zu einem folgenschweren Autounfall. John wird schwer verletzt und ist fortan querschnittgelähmt. Sein Weg zurück ins Leben führt ihn zu seiner wahren Berufung: Comiczeichner.
zu hause ist es am schönsten
Regie: Gabriele Muccino
Alba und Pietro laden den ganzen Familienclan zu ihrer Goldenen Hochzeit auf ein luxuriöses Feriendomizil auf Ischia ein. Doch je größer die Familie, desto intensiver die Streitereien. Und als dann auch noch ein Sturm den Aufenthalt unfreiwillig verlängert, geht bald so richtig die Post ab. In der italienischen Komödie „Zu Hause ist es am schönsten“.
wir sind champions
Regie: Javier Fesser
Basketballtrainer Marco hat sich in eine ziemliche Sackgasse manövriert. Nach einem Streit mit dem Cheftrainer wird er gefeuert, und kracht im Frustrausch in ein Polizeiauto. Er wird zu Sozialarbeit verdonnert, die er als Trainer einer Basketballmannschaft für Menschen mit Behinderungen ableisten soll. Für den ehrgeizigen Marco klingt das zunächst schlimmer als die Todesstrafe. Doch bald beginnnen ihm zu die schrulligen, aber liebenswerten Typen ans Herz zu wachsen.
papillon
Regie: Michael Noer
Der Dieb und Tresorknacker Henri „Papillon“ Charrière gerät in der Pariser Unterwelt der 1930-er Jahre in ein Komplott. Für einen Mord, den er nicht begangen hat, wird er zu lebenslanger Haft in der berüchtigten Strafkolonie St. Laurent in Französich-Guyana verurteilt. Doch dort geht es dermaßen unmenschlich zu, dass er bald seine Flucht plant.
nico, 1988
Regie: Susanna Nicchiarelli
Als The Velvet Underground 1967 ihr bahnbrechendes Debüt veröffentlichen, ist darauf auch eine dunkle, weibliche Stimme mit auffälligem Akzent zu hören. Das deutsche Model Christa Päffgen alias Nico wird mit diesen Aufnahmen zu einer Ikone der 60-er Jahre. Nach ihrem Ausstieg bei Velvet Underground hat sie beharrlich an ihrer eigenen Musik gearbeitet. Das Biopic „Nico, 1988“ zeigt die letzte Phase im Leben der Musikerin, die vor genau dreißig Jahren verstorben ist.
sweet country
Regie: Warwick Thornton
Das australische Hinterland im Jahr 1929. Der weiße Prediger Fred Smith bewohnt eine der wenigen kleinen Farmen in der Gegend, die er gemeinsam mit dem Ureinwohner Sam Kelly und seiner Frau bewirtschaftet. Als der Siedler Harry March auftaucht, gerät das karge Idyll aus den Fugen.
zama
Regie: Lucrecia Martel
Der spanische Offizier Diego de Zama sitzt zu Beginn des 18. Jahrhunderts in einem Küstenkaff in Paraguay fest, und wartet. Wartet auf den Brief des Königs, der ihn endlich nach Buenos Aires versetzen soll. Doch auch seine bedingungslose Unterwerfung unter die ständig wechselnden Gouverneure bringt den ersehnten Brief nicht. Und irgendwann ist Zama das Warten leid.